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Inhalt
Beschreibung
Die Gegend nördlich von Trient war im Mittelalter ein bedeutendes Bergbaugebiet. Als hier im 14. Jahrhundert die Tiroler Landesfürsten in den Besitz von Hoheitsrechten über die Bergbaue gelangten, musste es zu Machtkämpfen mit den Bischöfen von Trient kommen, denen seit 1189 ein unbeschränktes Verfügungsrecht über die Eisengruben zustand und die über die anderen Bergbaue gemeinschaftlich mit dem Kaiser verfügten. Erst Erzherzog Sigmund von Tirol und Fürstbischof Ulrich III. legten die dauernden Reibereien vertraglich bei. Das Verleihbuch des ersten tirolisch-trentinischen Bergrichters, der in beider Namen Verleihungen durchführte, enthält Aufzeichnungen aus den Jahren 1489-1507, in denen die belehnten Personen genannt werden, zahlreiche heute nicht mehr bekannte Ortsnamen vorkommen und Erzbergbaue Erwähnung finden, die bislang noch nie im Schrifttum aufschienen.