Inhalt
Beschreibung
Am 3. November 1918, mit dem Ende des Ersten Weltkriegs für Österreich-Ungarn und der Auflösung der Habsburgermonarchie, wurde in Vorarlberg eine provisorische Landesversammlung gebildet. Damit nutzte Vorarlberg in einer Zeit, in der die Zukunft des neuen österreichischen Staates noch im Ungewissen lag, die Chance auf einen Neubeginn. Mit der Begründung des selbstständigen Landes Vorarlberg und dem Beitritt zu Deutsch-Österreich wurde nicht zuletzt der Grundstein für eine moderne Demokratie gelegt.Seit der Selbstständigkeitserklärung Vorarlbergs sind nunmehr 100 Jahre vergangen – Grund genug, einen Blick auf die Ereignisse von 1918/19 zu werfen, sowie die Entwicklungen, die zu ihnen führten, nachzuzeichnen.
Inhaltsverzeichnis
Alois Niederstätter: " Der Wille des Kaisers ist der Wille des Staats." Die letzten Jahrzehnte der HabsburgermonarchieAlois Niederstätter: Ständische Mitbestimmung und Landtage vom Spätmittelalter bis um 1800Alois Niederstätter: Landeseinheit und Vorarlberger Identität – das Land im 19. Jahrhundert Peter Bußjäger: Die Vorarlberger LandesverfassungenMarkus Schmidgall: Die "legalistische" Revolution 1918/19 und ihre AuswirkungenCornelia Albertani und Markus Schmidgall: Verzeichnis: Landeshauptmänner seit 1861, Landeshauptmann-Stellvertreter seit 1861, Landesstatthalter seit 1923, Landtagspräsidentinnen und -präsidenten seit 1945, Abgeordnete zum Vorarlberger Landtag 1861 bis 1918, Abgeordnete zur ProvisorischenLandesversammlung und zum Vorarlberger Landtag 1918 bis 1937, Abgeordnete zum Vorarlberger Landtag 1945 bis 2018