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Inhalt
Beschreibung
Ekstase, Besonnenheit, Pathosformel, Denkraum – auf welche Weise stellen diese Begriffe eine Beziehung zwischen Wort und Bild her? Der Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler Aby M. Warburg versuchte in seinen magisch komprimierten Wortcollagen, die Beredsamkeit der Bilder herauszustellen. Seine rastlose Suche nach dem „Wort zum Bild“ dient jenen wissenschaftlichen Disziplinen, die damit in Zusammenhang stehen, vermehrt als geeigneter Orientierungspunkt für Grenzwanderungen zwischen Kunstformen und Zeichensystemen.
Die Beiträge in diesem Band eint die Absicht, Warburgs Kunstdenken für die interdisziplinäre Erforschung der vielfältigen Beziehungen von Bild und kunstbeschreibendem Text fruchtbar zu machen. Es handelt sich um überarbeitete Fassungen der Vorträge, die auf einer internationalen Tagung zu diesem Thema an der Universität Verona gehalten wurden.
Der Herausgeber:
Peter Kofler ist Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Verona. Publikationen zum 18. Jahrhundert und zur klassischen Moderne. Forschungsschwerpunkte: Reiseliteratur, Geschichte und Theorie des literarischen Übersetzens, Metapherntheorie, Narratologie, Literatur und Medien, Wort-Bild-Beziehungen.