Leichte, spannende Lektüre
19. Juli 2014
Ich habe mir das Buch "Sag, es tut dir leid" auf Empfehlung einer Buchhändlerin gekauft. Ich war auf der Suche nach etwas leichterem für den Sommer, da ich aus beruflichen Gründen sonst eher schwerere Kost lese. Ich begann zu lesen und konnte mich zuerst nicht wirklich begeistern. Das Buch spielt in der jetzigen Zeit, und somit fallen auch immer wieder moderne Begriffe wie Facebook, Twitter usw. Am Beginn des Buches muss ich ehrlich sagen, dass es mich nicht sofort in seinen Bann gezogen hat.
Doch nach dem ersten Drittel wandte sich das Blatt. Ich legte das Buch nicht mehr aus der Hand und las es an einem Abend fertig. Robotham versteht es nach den ersten Kapiteln (die natürlich auch erstmal die Situation usw. erklären sollten) eine extreme Spannung aufzubauen. Ich glaube ich habe während dem Lesen 5 verschiedene Menschen als "den ders gemacht hat" beschuldigt, doch immer und immer wieder dreht sich die Handlung.
Wer etwas leichtes und modernes lesen will, dabei auch Spannung haben will und die extrem grässliche Geschichte der Mädchen (Thriller mit Kindern ist vielleicht nicht jedermanns Sache) halbwegs verdauen kann, für den ist dieses Buch sehr zu empfehlen. Jedoch: Ein zweites Mal lesen, so wie ich das bei vielen anderen Büchern schon gemacht habe, würde ich es nun auch nicht.