von Stefanie Besold-Eisner , 19. August 2015
Die Geschichte handelt von einer Frau Anfang 40, die an Brustkrebs im Endstadium leidet. Mia "Rabbit" Hayes ist auf dem Weg ins Hospiz. So beginnt gleichsam der Abschied von ihrer Familie und von ihrem Leben. Die Handlung dieses Buches ist auf neun Tage komprimiert und wird unterbrochen von Rückblicken, die Einblicke in das Leben aller Familiemitglieder gewähren. Rabbits Erkrankung hat die Familienbande und Beziehungen extrem beeinflusst. Die letzten Tage von Rabbit Hayes ist ein emotionsgeladenes Buch, das zu Tränen rührt und zum Nachdenken anregt. Einzig der teilweise vulgäre Schreibstil entspricht nicht ganz meinen Vorstellungen, aber die Geschichte insgesamt lässt es einfach nicht zu, dieses Buch auf die Seite zu legen.
Herzzerreißend schön!
von , 22. Mai 2015
Grundsätzlich ist dieser Roman ein trauriges Buch: Rabbit Hayes hat Krebs im Endstadium und verabschiedet sich in ihren letzten Tagen von ihrer Familie- ihren Eltern, Geschwistern und vor allem von ihrer geliebten Tochter Juliet.
Es steckt aber noch so viel mehr zwischen den Buchdeckeln: Eine fabelhafte, einzigartige, manchmal komische Familiengeschichte voller Hoffnung und Herzenswärme, die mich richtig begeistert hat.
Ich kann Ihnen Rabbit Hayes und ihre Familie nur wärmstens empfehlen, vielleicht empfinden Sie den gleichen Trennungsschmerz nach der letzten Seite wie ich. Ganz klar: Anna McPartlin ist die irische Jojo Moyes!
Ueber den Tod und die Liebe
von Renate Noeckler Buchhandlung Heyn, 27. April 2015
Eine Geschichte ueber das Sterben, ueber das Abschiednehmen, ueber das ins Reine kommen mit sich und seinen Lieben - unendlich traurig und gefuehlvoll, aber letztendlich auch positiv. In schlichter Sprache, ohne Pathos, dafuer aber mit viel Humor erzaehlt, ist es vielmehr ein Buch ueber die Liebe als ueber den Tod. Trotzdem: Taschentuecher bereithalten!
Die letzten Tage von Rabbit Hayes von Anna McPartlin
von Monika Blaschek , 7. April 2015
Als ob es nicht schon schlimm genug ist an Krebs zu erkranke, nein, Rabbit verliert auch den Kampf gegen ihn. Neun Tage bleiben ihr, um ihrer Familie, Bruder, Schwester, Eltern und Tochter, Trost zu geben und auf das Leben nach ihrem Tod vor zu bereiten.
Die Geschichte von Rabbit Hayes ist sehr traurig und tröstlich zugleich.
Noch nie habe ich bei einem Buch so oft geweint und zugleich gelacht.
Die Geschichte der Rabbit Hayes ist traurig, witzig und sehr einfühlsam.
von Barbara Pernter , 23. Februar 2015
Zutiefst ergreifend erzählt dieses Buch das Ende eines Lebens. Wenn es keine Hoffnung auf Heilung mehr gibt, bleibt nur mehr sich mit dem Schicksal zu versöhnen und Abschied zu nehmen. "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" ist ein sehr trauriges Buch aber für mich auch eine wichtige Erfahrung. Es hat mir gezeigt wie stark ein Mensch am Ende seiner Reise werden kann und wie wichtig das Vermächtnis ist, das er hinterlässt.