Tohuwabohu um eine Gedenktafel
von PFIFF, 17. Februar 2018
Der über 90-jährige Persico erleidet einen tödlichen Schlaganfall bei einer Auseinandersetzung mit Ragusano, der zu seinem alten faschistischen Verein zurückkehren möchte.
Es wird beratschlagt, welche Inschrift man auf eine Gedenktafel in Form eines Straßennamens anbringen soll.
Ragusano wird verhaftet und des Mordes an Persico angeklagt. Doch sein letzter Satz, den er Persico leise zuraunte, beschäftigt einen abgeblitzten Liebhaber von Persicos junger Witwe. Nachforschungen ergeben ein völlig anderes Bild vom angeblich hochverdienten Faschisten Persico. Die Inschrift der Tafel wird mehrmals abgeändert, je nach Wissensstand.
Am Schluß äußert sich eine Verehrerin von Camilleri, zumindest sollen wir das glauben, kritisch über den Text und lässt uns über den Schalk von Andrea Camilleri schmunzeln.