Agent Impossible - Mission Tod in Venedig
von Tyrolia Testleser:in , 14. Januar 2020
Testleser Dominik, 12 Jahre aus Jenbach: Agentin Bex trifft sich mit Kieron in einem Café, um ihm mitzuteilen, dass er kein Agent mehr sein kann. Mitten im Gespräch explodiert allerdings am Parkplatz Bex Auto. Zum Glück wird keiner verletzt. Sie eilen sogleich zu der Mietwohnung, um sich in Sicherheit zu bringen. Aber auch diese brennt lichterloh. Daraufhin fassen sie alle den Plan - sie müssen in Venedig untertauchen. Dort angekommen suchen Bradley, Bex und die Jungs nach dem Auftragsmörder, der sie töten will. Ihre Chance ist, dass keiner von der Existenz von Kieron Bescheid weiß.
Bereits im vorangegangenen Band dieser Reihe haben Bex und Bradley aufgedeckt, dass sich in den Reihen des M16 ein Maulwurf befindet, der sie alle auslöschen möchte. Nun heißt es, ihn zu entlarfen und vor allem zu überleben.
Wie immer ist das Cover sehr gut illustriert. Die LEARSA Drohne wurde in den Mittelpunkt des Geschehens gerückt, obwohl sie im Buch erst ziemlich am Schluss vorkommt. Schon das Cover verrät, dass auch in diesem Band Action im Vordergrund steht.
Ich muss zugeben, dass mich dieses Buch nicht von Anfang in seinen Bann zog. Wer allerdings dranbleibt, wird belohnt mit viel Action und Spannung. Für geschichtlich Interessierte werden sehr viele Hintergrundinformationen zu Venedig preisgegeben. Wie bereits in den vorangegangen Bänden, bleiben die Hauptdarsteller die „normalen Jungs“, was es einen sehr leicht macht, in ihre Rollen zu schlüpfen und mit zu fiebern. Besonders aufregend fand ich, dass die Jungs die neueste Ausrüstung der Agenten benutzen durften. Welcher Junge träumt nicht davon?
Fazit:
Ich gebe diesem Buch 8 von 10 Sterne, da die Spannung ein bisschen auf sich warten ließ.