Grenzziehungen in der Stadt
von Astrid Ouahyb Sundsboe
Erschienen 2014
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Inhalt
Langtext
Astrid Ouahyb Sundsbø thematisiert die Bedeutung von ethnischen Grenzziehungen für die ungleiche Verteilung von „Migranten“ und „Mehrheitsangehörigen“ in der Stadt, wobei sie das Augenmerk auf die „ethnische Mehrheit“ richtet. Die Ergebnisse einer Befragung von Stadtbewohnern aus der Mehrheitsbevölkerung in Berlin und Oslo zu Wahrnehmungen und Bewertungen von Stadtgebieten legen die Annahme nahe, dass Mehrheitsangehörige nach Möglichkeit Wohnorte vermeiden, an denen (zu viele) Migranten wohnen. Bezug nehmend auf die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen der Stadt- und Ethnizitätsforschung weist die Autorin auf die Notwendigkeit hin, die Bedeutung von ethnischen Grenzziehungen für sozialräumliche Strukturen breiter als bislang üblich zur Diskussion zu stellen: Beim Auftreten von ethnischer Segregation ist auch die Mehrheitsbevölkerung als eine ethnische Gruppe zu betrachten.
Inhaltsverzeichnis
Sozialräumliche Strukturen als Abbild gesellschaftlicher und sozialer Prozesse.- Der Zusammenhang zwischen ethnischer Segregation und ethnischer Zugehörigkeit.-Wahrnehmung und Bewertung Berliner bzw. Osloer Stadtgebiete.- Bedeutung ethnischer Kategorien für Wohnortpräferenzen und Wohnortwahl von „Mehrheitsangehörigen“ in Berlin bzw. Oslo.
Klappentext
Astrid Ouahyb Sundsbø thematisiert die Bedeutung von ethnischen Grenzziehungen für die ungleiche Verteilung von „Migranten“ und „Mehrheitsangehörigen“ in der Stadt, wobei sie das Augenmerk auf die „ethnische Mehrheit“ richtet. Die Ergebnisse einer Befragung von Stadtbewohnern aus der Mehrheitsbevölkerung in Berlin und Oslo zu Wahrnehmungen und Bewertungen von Stadtgebieten legen die Annahme nahe, dass Mehrheitsangehörige nach Möglichkeit Wohnorte vermeiden, an denen (zu viele) Migranten wohnen. Bezug nehmend auf die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen der Stadt- und Ethnizitätsforschung weist die Autorin auf die Notwendigkeit hin, die Bedeutung von ethnischen Grenzziehungen für sozialräumliche Strukturen breiter als bislang üblich zur Diskussion zu stellen: Beim Auftreten von ethnischer Segregation ist auch die Mehrheitsbevölkerung als eine ethnische Gruppe zu betrachten.
Der Inhalt
· Sozialräumliche Strukturen als Abbild gesellschaftlicher und sozialer Prozesse
· Der Zusammenhang zwischen ethnischer Segregation und ethnischer Zugehörigkeit
· Wahrnehmung und Bewertung Berliner bzw. Osloer Stadtgebiete
· Bedeutung ethnischer Kategorien für Wohnortpräferenzen und Wohnortwahl von „Mehrheitsangehörigen“ in Berlin bzw. Oslo
Die Zielgruppen
· Dozierende und Studierende der Soziologie und Geographie
· An Stadtentwicklung Interessierte
Die Autorin
Astrid Ouahyb Sundsbø ist als Gastwissenschaftlerin am Georg-Simmel-Zentrum für Metropolenforschung in Berlin tätig.
Beschreibung
Astrid Ouahyb Sundsbø thematisiert die Bedeutung von ethnischen Grenzziehungen für die ungleiche Verteilung von „Migranten“ und „Mehrheitsangehörigen“ in der Stadt, wobei sie das Augenmerk auf die „ethnische Mehrheit“ richtet. Die Ergebnisse einer Befragung von Stadtbewohnern aus der Mehrheitsbevölkerung in Berlin und Oslo zu Wahrnehmungen und Bewertungen von Stadtgebieten legen die Annahme nahe, dass Mehrheitsangehörige nach Möglichkeit Wohnorte vermeiden, an denen (zu viele) Migranten wohnen. Bezug nehmend auf die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen der Stadt- und Ethnizitätsforschung weist die Autorin auf die Notwendigkeit hin, die Bedeutung von ethnischen Grenzziehungen für sozialräumliche Strukturen breiter als bislang üblich zur Diskussion zu stellen: Beim Auftreten von ethnischer Segregation ist auch die Mehrheitsbevölkerung als eine ethnische Gruppe zu betrachten.
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