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Inhalt
Beschreibung
Musik vermag Emotionen freizusetzen und Gemeinschaft zu stiften, weshalb sie im Laufe der Musikgeschichte in den Dienst unterschiedlichster Identitätskonstruktionen gestellt werden konnte. In besonderem Maße gilt dies für gesellschaftliche Umbruchs- und politische Krisenzeiten. Der vorliegende Band beleuchtet vier bisher wenig erforschte Abschnitte der österreichischen Musikgeschichte: das Dezennium 1430/40 als Epochenwende, Wandel und Kontinuität in der Zeit um 1740, musikalische Manifestationen der Revolution von 1848/49, sowie Identität und Repräsentation in der Musik der Nachkriegszeit. Abgerundet wird der Band durch eine methodische Grundlegung sowie einen Essay über »MusikBildIdentitäten« zwischen Basler Konzil und Wiener Gemeindebau.
Kurztext / Annotation
Der vorliegende Band beleuchtet das Dezennium 1430/40, die Zeit um 1740 bis zur musikalischen Revolution von 1848/49 sowie Identität und Repräsentation in der Musik der Nachkriegszeit.