Satire der feinsten Art
von Gudrun, 1. Februar 2016
Der Schreibstil von Hasso Longnose ist sehr eigenwillig, aber, das ist ja wohl klar, dass Hunde `ne andere Schreibe haben als Menschen.
Sehr gekonnt setzt die Langnase das Verhältnis von Mensch und Tier unter-/zueinander in Szene.
Hier werden die jeweiligen Verhaltensweisen auf humorvolle Weise mit charmantem Witz und Ironie dargestellt.
Oft stellt "der Autor" die Situationen mit lebenden Vergleichs "-Zweibeinern" oder auch "-Vierbeinern" bildlich dar, was dem Buch seine ganz eigene Marke aufsetzt.
Es handelt von Hasso Longnose, dem Autoren selbst, der sich gnadenlos in eine Pudeldame verliebt hat und für sie vielleicht sogar sein umtriebiges Junggesellenleben aufgeben will. Aber, um deren Herz zu erobern heisst es, vielerlei Hürden zu überwinden, ja, selbst ihr Leben muß er retten. Dies schafft der Verliebte mit Hilfe seiner Freunde und auch einiger anderer hilfsbereiter Vierbeiner gegen den Rest der Welt.
Mein Fazit: Satire der feinsten Art