Inhalt
Beschreibung
Das stimmungsvolle und kluge Buch für alle, die schon beim Lesen ihr Leben sinnvoll entschleunigen wollen.
Ein Esel ist nicht stur, er lässt sich nur nicht zwingen. Er weiß, was gut für ihn ist, wann er bereit ist für den nächsten Schritt. Andy Merrifields einzigartige Reise zu Fuß durch die Auvergne ist eine Reise zu sich selbst. Sein treuer Begleiter: Gribouille, ein Esel. Dessen Intuition weist den Weg – über enge Bergpfade ebenso wie zu den Wahrheiten des Lebens. Mit seiner stoischen Ruhe, Gelassenheit und Unschuld wird er zum Lehrer seines Weggefährten. Voller Wärme beschreibt Andy Merrifield die Weisheit der Esel, die ihn lehrt, wieder im Moment zu lebe und zu erkennen, was wirklich wichtig ist im Leben.
Klappentext
„Inmitten von Eseln vergeht die Zeit langsamer. In ihrer Gesellschaft geschieht alles ruhig und methodisch. Es fällt schwer, ihren arglosen Blick zu vergessen, dem die Hektik der Welt fremd ist. Er strahlt Stille aus, verbreitet Stille. Die Gedanken nehmen ihren Lauf, man träumt, versetzt sich an einen anderen Ort und gleichzeitig bleibt man ungeheuer präsent.”
Andy Merrifield, Träger eines Doktortitels der Oxford University, Geografieprofessor und renommierter Sachbuchautor, verlässt im Zenith seiner Karriere seine Wohnung in New Yorks Upper West Side, lässt sein altes Leben hinter sich und zieht in ein abgelegenes Dorf in der Auvergne. Dort begibt er sich auf einen Fußmarsch, der seine Sicht auf das Leben für immer verändert. An seiner Seite: Gribouille, ein Esel.
Gribouille ist der Schlüssel zu dieser Reise, er ist Merrifields schweigsamer Begleiter und Lehrer. Er bestimmt das Tempo, zwingt zum Innehalten und zum Ruhigwerden. Er lehrt Geduld. Denn eine Esel lässt sich nicht hetzen. Nach anfänglicher Ungeduld lässt sich der Autor - und mit ihm der Leser - ein auf den Rhythmus des Esels und beginnt zu begreifen, wie bedeutungslos alle Dringlichkeit und Hektik der modernen Welt sind.
Beim Lesen dieses außergewöhnlichen Reiseberichts scheint die Zeit langsamer zu vergehen, alles Geschehen entfaltet sich in meditativer Langsamkeit. Der Leser findet sich wieder in der Auvergne, fühlt den Wind auf der Haut, riecht das Gras, die warme Erde und spürt die tröstliche Nähe von Gribouille. So bewirkt das Buch, was uns in der heutigen Zeit so sehr fehlt: Entschleunigung.