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Inhalt
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Leonhard Koppelmann inszeniert eine Hörspielbearbeitung von Thomas Bernhards "Der Theatermacher" mit Schauspielerfamilie Peter Simonischek, Brigitte Karner und Kaspar Simonischek.
Claus Peymann, gerne als Enfant terrible der deutschsprachigen Theaterszene bezeichnet, eröffnete 1986 mit seiner Inszenierung von Thomas Bernhards "Der Theatermacher" programmatisch seine Direktionszeit am Burgtheater, mit Traugott Buhre in der Hauptrolle. Das Stück um den Theatermacher Bruscon, der mit seiner Familie durch die Provinz tingelt, um seine selbst geschriebene große Komödie "Das Rad der Geschichte" aufzuführen, ist eines der beliebtesten und meistgespielten Stücke Bernhards.
Dass sich der Schauspieler Bruscon auf Tournee nur von Frittatensuppe ernährt, ist heute ebenso bekannt und oft zitiert wie dessen Forderung, das Notlicht im Saal abzuschalten, mit der Bernhard selbstironisch auf eine Auseinandersetzung zwischen Claus Peymann und den Salzburger Festspielen anspielt, als bei der Premiere von Bernhards "Der Ignorant und der Wahnsinnige" diese Forderung nach absoluter Finsternis nicht mehr genehmigt wurde, woraufhin Peymann und Bernhard alle weiteren Vorstellungen absagten.