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Inhalt
Inhalt
Zum 100. Geburtstag des österreichischen Komponisten Anton Heiller präsentiert die Edition Ö1 eines seiner Hauptwerke, seine Funkballade "François Villon" für Sprecher, Soli, Chor und Orchester. Das Werk ist 1956 als Auftragswerk des Österreichischen Rundfunks für die Einreichung beim renommierten Prix Italia entstanden.
In der historischen Aufnahme sind namhafte Solistinnen und Solisten (wie beispielsweise Else Liebesberg , Sopran; Sonja Draksler, Alt; Julius Patzak, Tenor; Walter Berry, Bass sowie die Sprecher Guido Wieland und Ernst Meister) zu hören. Der erst 32-jährige Komponist dirigiert den Chor des Österreichischen Rundfunks - Radio Wien (Einstudierung & Gesamtspielleitung: Gottfried Preinfalk) und das Große Wiener Rundfunkorchester. Mit dieser Veröffentlichung liegt, wie der Heiller-Schüer Peter Planyavsky konstatiert, endlich eines der ganz starken Zeugnisse von Anton Heillers Gestaltungskraft auf CD vor: Über manches Zeitgebundene des Textes hinaus ist "François Villon" unzweifelhaft ein großes Werk eines großen Komponisten.
I: Das war der arme François Villon 08:55
II: Ich kenne die Qual 03:28
III: Wer aber kennt sich selbst? 06:59
IV: Man spricht vom Leben 02:40
V: Wie Blei hängt die irdische Not 05:21
VI: Selten sind die Augenblicke 05:25
VII: Und was u¨brig bleibt 08:34
VIII: Doch keine Kunde 08:41
IX: Ihr Menschenbrüder 07:06
X: Das war der arme François Villon 08:35
Aufnahme: Juni 1956, Funkhaus Wien, Josef Kudernatsch und Liselotte Lorenzoni/Tontechnik Martin Leitner/CD-Mastering